AZO extra 01/22
Schule und Ausbildung +++ Schule und Ausbildung
BOGY-Praktikum Colleen Märker Tolle Zeit im Marketing
Marketing involviert. Von der Bearbei tung der AZO Homepage über diesen Bericht für die AZO Extra bis hin zur Aus wahl von Werbegeschenken habe ich einen kurzen Einblick in die Vielfältigkeit der Marketingthemen erhalten. Abgerun det wurde das Ganze noch durch einen kleinen Firmenrundgang, in dem ich auch über das Marketing hinaus viel über AZO als Firma und die AZO Produkte lernen durfte. Diese Woche hat mir viel Spaß gemacht und ich möchte mich beim ge samten Marketing-Team und vor allem bei Antje Hartwig bedanken, die mich die gesamte Woche betreut hat! Ich bin der Antwort auf die Frage: „Was kommt nach der Schule“ nun definitiv ein Stück nähergekommen und hatte eine tolle Zeit im Marketing!
Was macht man nur nach der Schule? Um der Antwort auf diese Frage etwas näher zu kommen, gibt es das sogenannte BOGY-Praktikum (BOGY = Berufsorientierung Gymnasium). Im Rahmen dieses Praktikums lernt man eine Woche lang den Alltag in einem Un ternehmen kennen. Ich habe mich dafür entschieden, dieses Praktikum in der Marketingabteilung bei AZO zu machen. Um mich kurz vorzustellen: Mein Name ist Colleen Märker, ich bin 15 Jahre alt und gehe in die 9. Klasse des GTO. Meine Hauptaufgabe während des Prak tikums war es, an der Entstehung des neuesten Marketingkanals von AZO mitzuwirken: Dem AZO TikTok-Account! Von der Namensgebung (AZO_life) über
die Planung und Vorbereitung von ersten Videos bis hin zum Dreh war ich in alle Prozessschritte involviert und durfte mei ne Meinung einbringen. Dazu wurde viel recherchiert und telefoniert. Ideen wur den ausgetauscht, um erstmal festzule gen, was das Ziel des Accounts sein soll – nämlich die Bekanntmachung der AZO Marke in einer Zielgruppe, die AZO bis lang noch nicht kannte oder nicht wuss te, was AZO ist und macht.
Die ersten Ergebnisse findet ihr hier:
Allerdings durfte ich in dieserWoche nicht nur TikTok-Videos planen und drehen, sondern war auch in andere Projekte im
Colleen Märker
Vollzeitjob bei AZO mit Masterstudium kombinieren? Der berufsintegrierte Master am CAS macht’s möglich!
den eigenen Job angepasst werden. Indi- viduelle Praxiserfahrungen wurden stets als Grundlage für die Inhalte der Vorlesun gen verwendet, wodurch ein enormer Mehrwert für alle Studierenden entstand. Ergänzt wurden die Vorlesungen durch eine praxisbezogene Studien- sowie eine Masterarbeit. In beiden Fällen befasste ich mich detailliert mit dem Thema Pro duktkonfiguration bzw. CPQ (Configure, Price, Quote)-Systemen und den Chan cen, die zukünftig für AZO daraus entste hen können. Solche Konfigurationssyste me sind moderne Angebotsplattformen und können als digitale Brücke zwischen dem Kunden und der eigenen Produkti on fungieren. Speziell für komplexe, va riantenreiche und erklärungsbedürftige Produkte, wozu AZO-Produkte/-Anlagen definitiv zählen, können große Effizienz steigerungen erzielt werden. Besonders die Vertriebsprozesse für Komponenten und einfache Projekte können davon stark profitieren. Darüber hinaus bietet ein umfängliches Konfigurationskonzept unseren Schwestergesellschaften und Sales Partnern die Möglichkeit, zentral auf aktuelle Produktinformationen zuzu greifen. Dadurch werden sie nicht nur
technisch stark unterstützt, sondern können auch Angebote in kürzester Zeit erstellen bzw. anfordern. Gesonderte Funktionalitäten für unterschiedliche An wendergruppen werden hier selbstver ständlich notwendig sein. Dann bietet ein Konfigurationssystem eine exzellente Möglichkeit, unser Produktportfolio zu künftig noch digitaler, zielgerichteter und effizienter zu positionieren. Im Mai 2022 habe ich mein Masterstu dium erfolgreich abgeschlossen. Durch das Studium habe ich mich nicht nur persönlich und beruflich stark weiterent wickeln können, sondern die Ergebnisse der Masterarbeit haben auch AZO wert volle Erkenntnisse für die Gestaltung zu künftiger Vertriebs- und Angebotsprozes se gegeben. Ich möchte mich hiermit noch ein- mal recht herzlich bei AZO für die tolle Unterstützung bedanken. Mein besonderer Dank gilt meinen beiden Betreuern Dieter Herzig und Thomas Steinbach.
60.000 Euro frei, um in einem Pilotpro jekt das „mobile Arbeiten“ nach BV zu testen. Im Februar 2022 wurden durch HR und IT die Bereiche After Sales, Arbeitsvorberei tung/Techn. Einkauf, Automation Chem/ Poly/Vital/Food, Automation Technique, Produktmanagement und Zentraleinkauf als Pilotabteilungen benannt, welche erste Erfahrungen mit dem „mobilen Arbeiten“ sammeln sollten. Mit diesen Fachbereichen wurde in kleinen Einzel workshops die Handhabung bei AZO er arbeitet und ab April eingeführt. Da aber auch AZO nicht von Lieferengpässen der dazu notwendigen Hardware verschont blieb, zögerte sich die endgültige flächen deckende Arbeitsweise der Pilotabteilun gen bis Anfang Juni 2022 hinaus. Heute können alle Pilotabteilungen dem „mobilen Arbeiten“ nachgehen. Sei es mit neu erworbenen Laptops, mit wel chen zwischen Zuhause und Firma am eigenen Platz oder „Poolarbeitsplatz“ ge pendelt wird oder aber an „Desktop-Poo larbeitsplätzen“, die an ausgewiesenen Stellen in der Abteilung installiert und Aber wieso gerade das CAS? Es verbin det meines Erachtens die berufliche Pra xis perfekt mit den theoretischen Inhalten der Vorlesungen. Eine ein- bis zweijähri ge Berufserfahrung wird für dieses Stu dium allerdings vorausgesetzt. Die Pra xiserfahrung der Teilnehmer führte nicht nur zu einem regen Austausch unterein ander und erweiterte damit das eigene berufliche soziale Netzwerk, sondern zeigte auch interessante Best Practice Lösungsansätze anderer Unternehmen auf. Das Studium bietet ein Höchstmaß an Flexibilität. Module können individuell gewählt und auf die jeweilige Berufstä tigkeit abgestimmt werden. Die Vorle sungen finden immer in 3-Tages-Blöcken statt und können zeitlich sehr flexibel an mich ein Masterstudium. Mir persönlich war es wichtig, weiter hin in meinem aktuellen Beruf tätig sein zu können. Ein Vollzeitstudium an einer Universität oder Fachhochschule kam daher für mich nicht in Frage. Letztlich entschied ich mich für ein berufsinteg riertes Studium an der DHBW Heilbronn – Center for Advanced Studies (CAS) im Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen mit dem Schwerpunkt Vertrieb.
An sowas hätte bei AZO vor zwei Jah- ren noch keiner gedacht. Aber dann kam die Pandemie Covid-19 und von heute auf morgen wurde für viele das „mobile Arbeiten“ zur Tagesordnung. Nicht mehr die Fahrt zur Firma stand als morgendliche Routine an, sondern der Weg zum Arbeitsplatz in den eigenen vier Wänden. Mit Hilfe der IT wurde mit verschiedenen Systemen der Zugriff auf das Firmennetzwerk bewerkstelligt. So war es nach kurzer Zeit egal, ob man in der Firma seiner alltäglichen Arbeit nach ging oder von zu Hause aus. Die Abteilung HR nahm diese Entwick lung zum Anlass und veröffentlichte am 04.08.2021 die Betriebsvereinbarung (BV) zum „mobilen Arbeiten“, welche mit kleinen Ausnahmen allen das mobile Arbeiten von zu Hause aus ermöglichen sollte. Fortan wurde in vielen Bespre chungen mit Bereichsleitern und Mitar beitern der IST-Zustand der Hardware widergespiegelt und erörtert, was noch zum „mobilen Arbeiten“ fehlen würde. Resultierend aus diesen Besprechungen gab die Geschäftsleitung ein Budget von Mein Name ist Jan Christoph Bauer und ich bin seit 2014 bei AZO beschäf- tigt. Von 2014 bis 2017 habe ich ein berufsbegleitendes Bachelorstudium an der DHBW Mosbach im Fachbe- reich Wirtschaftsingenieurwesen mit dem Schwerpunkt internationales technisches Projektmanagement absolviert. Seit 2017 bin ich im Geschäftsbereich Food als Sales Manager tätig. Hier konn te ich in den ersten Jahren bereits wert volle Erfahrungen im internationalen Vertrieb sammeln. Schnell wurde mir klar, dass ich mich zusätzlich zu den be reits bestehenden vielseitigen Weiterbil dungsmöglichkeiten bei AZO ebenfalls akademisch weiterbilden möchte – der nächste sinnvolle Schritt war daher für
Jan Christoph Bauer
Mobiles Arbeiten bei AZO: Zuhause ist das neue Office!
aufgebaut wurden. Durch diese neue Arbeitsweise konnten allein im Fachbe reich Technisches Produktmanagement (TPM) schon 19 bisher fest zugeordnete Arbeitsplätze eingespart werden. Mit einzelnen Mitarbeitern der Pilotab teilungen wurde außerdem ein Fra gebogen zur „mobilen Arbeitsweise“ durchgesprochen, was durchweg po sitives Feedback lieferte. Oft fielen die Worte „Arbeitnehmerfreundlichkeit“ und „Wertsteigerung“ der Firma AZO, weshalb nun seit Mitte Juni eine zweite Phase mit weiteren ausgewählten Fach bereichen ausgerollt wird. Auch in diesen
Bereichen soll, nach einer Hardwarelie ferung, nach der BV „mobil gearbeitet“ werden. Die IT wird nach und nach versuchen, allen möglichen Fachbereichen bis Ende dieses Jahres den Einstieg ins „mobile Arbeiten“ nach BV zu ermög- lichen, um so die Firma AZO für Neu- bewerber noch attraktiver zu gestal- ten und einen wichtigen Beitrag für die „Work Life Balance“ aller Mitar- beiterInnen zu leisten.
Ramona Manz
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